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Jugend im Ländlichen Raum: Wir packen`s an!

Zwei Jugendliche beim Radfahren

Inhalt


Jugend im Ländlichen Raum: Wir packen`s an!

Das Ehrenamt ermöglicht eine aktive Mitgestaltung des Umfelds und führt zu einer starken Identifikation mit der Heimat. Jugendliche wollen gefragt werden und sich einbringen – doch nicht immer verläuft dies reibungslos. Wie kann erfolgreiche Jugendbeteiligung konkret aussehen?

Unsere Praxisbeispiele

Jugendbeteiligung und Treffpunkte im Gemeindeverwaltungsverband St. Blasien
- Jörn Huber und Josi Köpfer sowie weitere Jugendliche der Jugendinitiative St. Blasien
- Landrat Dr. Martin Kistler, Landkreis Waldshut
- Bürgermeister Adrian Probst, St. Blasien
- Susanne Schwer, Fürstabt-Gerbert-Schule, St. Blasien

Für unsere Gesellschaft: Jugendengagement in Vereinen und Verbänden
- Anna Hollenbach, Arbeitsgemeinschaft der Landjugendverbände in Baden-Württemberg (AGL)
- Jens Jakob, Baden-Württembergische Sportjugend
- Anna Rink, Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg
- Steffen Schmidt, Landesmusikjugend Baden-Württemberg 


Sehr geehrte Damen und Herren,


wie blicken Jugendliche in ländlichen Kommunen Baden-Württembergs auf ihre Lebensbedingungen? Gefällt es ihnen dort, wo sie wohnen, und möchten sie gerne bleiben oder später wieder zurückkehren? Bislang gab es keine Studie, die diese Perspektiven und die Bleibebereitschaft von Jugendlichen im Ländlichen Raum umfassend untersuchte. Um diese Lücke zu schließen, hat das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz die Jugendstiftung Baden-Württemberg mit der Umsetzung der Studie „Jugend im Ländlichen Raum Baden-Württembergs“ beauftragt.

Ich freue mich sehr, Ihnen die Ergebnisse dieser Studie vorzulegen. Wir sehen dabei immer wieder, dass es ein spezifisches Lebensgefühl auf dem Land gibt. Die Jugend auf dem Land erweist sich als engagierter, politisch interessierter und naturverbundener als die in der Stadt. Sie weist auf die Wichtigkeit von Mobilität, Breitband und Treffpunkten hin, ist aber gleichzeitig auch sehr zufrieden: Von den Jugendlichen, die heute auf dem Land wohnen, möchten 42 Prozent auch in Zukunft gerne in einem Dorf leben.

Die vorliegende Veranstaltungsreihe informiert über die Studienergebnisse und stellt inspirierende Praxisbeispiele vor, wie Jugendbeteiligung und Jugendpolitik mit Leben gefüllt werden kann. Alle Generationen, ganz besonders aber junge Menschen, lade ich dazu ein, ihre Stimme in dieser Dialogreihe einzubringen. Denn ohne die Jugend geht es nicht.

Peter Hauk MdL
Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

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