FRAU.MACHT.LAND.POLITIK.
Frauen im ländlichen Raum – hierbei denken viele zunächst an die Fürsorge für die Familie, für Haus und Hof. Doch das deckt ihre Rollenvielfalt längst nicht ab. Frauen leisten auf allen gesellschaftlichen Ebenen einen wesentlichen Beitrag zu Lebensqualität, Fortschritt und Innovation.
Mit unserer Begleitveranstaltung wollen wir uns vor allem der Unternehmerin und der Politikerin widmen und ihren Bezug zum ländlichen Raum analysieren.
Wie prägen Frauen das Land?
Welche Faktoren beeinflussen die Frage, ob und wie sie ihre
Potenziale entfalten können?
Was sind die besonderen Fähigkeiten, die das Ländliche
fördert – und auch fordert?
Wir laden Sie herzlich zu unserer Begleitveranstaltung ein, um
sich zu informieren und dieses wichtige Thema mit den Referentinnen
zu diskutieren.
Prof. EoE Dr.-Ing. Holger Magel
Sprecher der Arge Ländlicher Raum
Arge Ländlicher Raum Die Akademien Ländlicher Raum in den deutschen Ländern haben gemeinsam das Ziel, Erkenntnisse und Informationen über die ländlichen Räume zu verbreiten, den Dialog über spezifische Chancen und Probleme der ländlichen Räume zu fördern, eine Plattform für den Erfahrungsaustausch zur räumlichen Forschung und Planung zu bieten sowie insgesamt die Interessen der ländlichen Räume zu wahren. Bisher waren diese Akademien und Organisationen in ihrem Wirkungsbereich für sich auf ihren Landesbereich begrenzt. Durch die Bildung der Arbeitsgemeinschaft der Akademien Ländlicher Raum in den deutschen Ländern (Arge Ländlicher Raum), bestehend aus den Akademien Ländlicher Raum und vergleichbaren Organisationen der Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen, ist ein länderübergreifendes Kooperationsforum entstanden, das sich auf Bundes- und europäischer Ebene als Sprachrohr und Interessenswahrer der ländlichen Räume versteht. Die engagierte Wahrnehmung dieser Rolle ist nicht zuletzt auch als Gegengewicht zu den zunehmenden Bestrebungen und Entwicklungen von Metropolregionen notwendig. Dabei ist bewusst nicht der Konflikt, sondern – im Sinne eines vernünftigen Miteinanders von Stadt und Land – eine ausgewogene und gleichberechtigte Balance das Ziel. Stadt und Land Hand in Hand – im Miteinander können die Stärken beider Lebens- und Wirtschaftsbereiche bestmöglich zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger in unseren Ländern genutzt werden. |