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Jugend im Ländlichen Raum: Mobil in Ausbildung und Freizeit

Zwei Jugendliche beim Radfahren

Inhalt


Jugend im Ländlichen Raum: Mobil in Ausbildung und Freizeit

Mobilität ist ein Kernthema der Jugend. Egal ob in der Freizeit oder auf dem Schulweg, Jugendliche wollen und müssen auch ohne Führerschein und unabhängig von den Eltern losziehen. Geeignete Ausbildungsoptionen in der Region sind zudem die Voraussetzung dafür, dass Jugendliche auch mittelfristig in ihrer Heimat bleiben können.

Unsere Praxisbeispiele

Unsere Ideen zur Mobilität: Jugendmobilitätsplan für Sulzfeld
- Prof. Dr.-Ing. Christoph Hupfer, Hochschule Karlsruhe
- Philipp Neumann, Hochschule Karlsruhe
- Bürgermeisterin Sarina Pfründer, Sulzfeld

Berufliche Perspektiven schaffen: Best-Practice-Ausbildung im Ländlichen Raum
- Adrian Dorer, RENA Technologies GmbH, Gütenbach
- Giovanni Ferruggia, Anton Häring KG, Bubsheim
- Simon Korb, Anton Häring KG, Bubsheim
- Simone Oswald, RENA Technologies GmbH, Gütenbach


Sehr geehrte Damen und Herren,


wie blicken Jugendliche in ländlichen Kommunen Baden-Württembergs auf ihre Lebensbedingungen? Gefällt es ihnen dort, wo sie wohnen, und möchten sie gerne bleiben oder später wieder zurückkehren? Bislang gab es keine Studie, die diese Perspektiven und die Bleibebereitschaft von Jugendlichen im Ländlichen Raum umfassend untersuchte. Um diese Lücke zu schließen, hat das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz die Jugendstiftung Baden-Württemberg mit der Umsetzung der Studie „Jugend im Ländlichen Raum Baden-Württembergs“ beauftragt.

Ich freue mich sehr, Ihnen die Ergebnisse dieser Studie vorzulegen. Wir sehen dabei immer wieder, dass es ein spezifisches Lebensgefühl auf dem Land gibt. Die Jugend auf dem Land erweist sich als engagierter, politisch interessierter und naturverbundener als die in der Stadt. Sie weist auf die Wichtigkeit von Mobilität, Breitband und Treffpunkten hin, ist aber gleichzeitig auch sehr zufrieden: Von den Jugendlichen, die heute auf dem Land wohnen, möchten 42 Prozent auch in Zukunft gerne in einem Dorf leben.

Die vorliegende Veranstaltungsreihe informiert über die Studienergebnisse und stellt inspirierende Praxisbeispiele vor, wie Jugendbeteiligung und Jugendpolitik mit Leben gefüllt werden kann. Alle Generationen, ganz besonders aber junge Menschen, lade ich dazu ein, ihre Stimme in dieser Dialogreihe einzubringen. Denn ohne die Jugend geht es nicht.

Peter Hauk MdL
Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

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