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    Baiersbronn (27.-28.10.2022)

Das neue Bild vom Land: Raumwissen und Perspektiven für die Transformation ländlicher Räume

Landschaft durch ein Tablet sehen

Inhalt


Sehr geehrte Damen und Herren,

Baden-Württemberg ist eine der attraktivsten, innovativsten und wirtschaftlich stärksten Regionen in Deutschland. Unsere ländlichen Räume haben daran einen wesentlichen Anteil. Damit das so bleibt, unterstützt das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz mit einer aktiven und vorausschauenden Strukturpolitik die Gemeinden und Städte im Ländlichen Raum. Wissenschaft und Forschung geben dabei wichtige Impulse für die Weiterentwicklung unserer Strukturprogramme.

Seit vielen Jahren pflegt das Ministerium den Dialog mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu Strukturfragen der ländlichen Räume. Das hieraus entstandene Netzwerk aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Akteurinnen und Akteuren aus der kommunalen Praxis hat das Programm der wissenschaftlichen Tagung „Das neue Bild vom Land“ maßgeblich mitgestaltet. 

Mit der Vorstellung von Konzepten, Forschungsergebnissen, Projekt- oder Praxisbeispielen bietet die Fachtagung eine Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft, Verwaltung und Kommunen. Ein wichtiger Ansprechpartner, wenn es um aktuelle Entwicklungen im Ländlichen Raum geht, ist dabei der Gemeindetag Baden-Württemberg. Ihm gilt mein besonderer Dank für die Kooperation bei dieser Veranstaltung. 

Ich danke allen Beteiligten und freue mich auf einen anregenden und fruchtbaren Dialog mit vielen neuen Ideen. Hierzu lade ich Sie herzlich ein.

Peter Hauk MdL
Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg


Das neue Bild vom Land: Raumwissen und Perspektiven für die Transformation ländlicher Räume

Die Tagung möchte sich in einem Wissenschaft-Praxis-Dialog mit Raumwissen, Perspektiven und Governance-Ansätzen beschäftigen, die für "das neue Bild vom Land" in und über Baden-Württemberg hinaus - relevant sind. Diesem Ziel liegt die im Dialogprozess zur Tagung gereifte Feststellung zugrunde, dass die Gestaltung zukünftig notwendiger Veränderungen voraussetzt, sich mit vielfältigem Wissen und neuesten Erkenntnissen auseinanderzusetzen. Folgenden Fragen möchte die Tagung nachgehen: Inwiefern erscheint es erforderlich, Lebensqualität vor dem Hintergrund von Anforderungen an Klimaschutz und –anpassung und eine global nachhaltige Entwicklung, aber auch vor dem Hintergrund demografischer und gesellschaftlicher Veränderungen neu zu denken? Welche Veränderungen im Hinblick auf Alltagsversorgung und Infrastrukturen, Wohnen, Arbeit und Mobilität sind wichtig? Welches Raumwissen ist erforderlich und wie kann es in Strategien eingebunden werden? Welche Prozesse, Innovationen und Formen der Kooperation braucht es in ländlichen Räumen, um eine große Transformation zu bewältigen? Wie können die Menschen in den ländlichen Räumen konkret Veränderungen gestalten und die Resilienz ihres Lebensumfeldes gegenüber Krisen stärken? Keynotes, Podiumsrunden mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis sowie interessante Workshops werden dazu beitragen, ein neues Bild vom Land zu zeichnen.

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