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    Berlin

Füreinander – Miteinander – Voneinander: Älter werden in der Dorfgemeinschaft


Angesichts des demografischen Wandels und sich ändernder sozialer Strukturen stehen viele ländliche Gemeinden vor der Herausforderung, sich mit großen Veränderungen auseinanderzusetzen und neue Lösungsansätze entwickeln zu müssen.

Diese Herausforderungen führen zu Ideen, wie das neue Leitbild der „Sorgenden Gemeinschaften“. emeint ist dabei das kleinräumige Zusammenspiel von öffentlichen, privaten und gemeinnützigen Organisationen und der Bürgerschaft, die Hilfe- und Unterstützungsangebote auf die Beine stellen. Es geht um Menschen vor Ort, die sich umeinander kümmern.

Vielerorts ist die Idee nicht neu, schließlich gibt es Überschneidungen mit der nachhaltigen Bürgerkommune oder der solidarischen Verantwortungsgemeinschaft. Und doch hilft der Begriff „Sorgende Gemeinschaft”, bisher wenig wahrgenommene Aufgaben und Sorgeformen sichtbar zu machen und sich über ihre Notwendigkeit und Voraussetzungen bewusst zu werden.

Mit ihrem Beitrag will die Arbeitsgemeinschaft der Akademien ländlicher Raum in den deutschen Ländern
(Arge Ländlicher Raum) anhand von Maßnahmen aus dem sozialen Dorfumbau und Ideen für eine zukunftsfähige Entwicklung aufzeigen, wie die Möglichkeiten zur aktiven Teilhabe weiterentwickelt und der generationenübergreifende Zusammenhalt verbessert werden können.

Im Blickpunkt steht die Frage, inwiefern „Sorgende Gemeinschaften“ als Leitbild in der ländlichen Entwicklung Verwendung finden und wie ein derartiges Leitbild vor Ort gestaltet werden kann.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und eine rege Diskussion.

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