Inhalt
Wir laden Sie ein sich einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten der Sozialen Landwirtschaft zu
verschaffen und in den Austausch mit Akteurinnen und Akteuren zu treten.
Soziale Landwirtschaft bedeutet sinnerfüllt und produktiv in Gemeinschaft tätig zu sein – sie verbindet die
landwirtschaftliche, mit sozialer und pädagogischer Arbeit. Die Tagung bietet durch wissenschaftliche Fachreferentinnen und
Fachreferenten Einblick in die Studie „Soziale Landwirtschaft in Baden-Württemberg“ und zeigt gleichzeitig die
vielfältigen Möglichkeiten anhand von Praxisbeispielen und Fördermöglichkeiten.
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind.
Vorträge
Soziale
Landwirtschaft auf einem vielfältigen Bio-Betrieb auf der Alb
Tabea Bosch, Biotal Eselsburg
Camphill
Dorfgemeinschaft Lehenhof e.V. „inklusives Dorf“
Stephan Bauck, Camphill Dorfgemeinschaft Lehenhof
Landwirtschaft
und soziale Dienstleistungen – passt das zusammen? Ausgewählte Ergebnisse aus der Studie „Soziale Landwirtschaft in
Baden-Württemberg“
Prof. Dr. Otmar Seibert, Forschungsgruppe Agrar- und Regionalentwicklung Triesdorf
Ad
hoc-Studie_Soziale Landwirtschaft_art
Soziale Landwirtschaft: Anni Hindelang Hoimahof
Das Video ist erhältlich bei https://vimeo.com/830126040
Referentinnen und Referenten
Anni Hindelang, Hoimahof Schöffau stellt betreutes Wohnen auf dem Bauernhof, Seniorenhausgemeinschaften, Urlaub auf dem Bauernhof mit pflege- und betreuungsbedürftigen Angehörigen und niedrigschwellige Angebote für Betreuungsgruppen mit dem Landwirt/der Landwirtin als Anbieterin oder Anbieter vor. Zudem berichtet sie von ihren Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Stiftungen und Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner.
Tabea Bosch, Biotal Eselsburg steht stellvertretend für einen großen Diversifizierungsbetrieb mit Milchvieh, hofeigener Mollkerei, Acker- und Gemüsebau, sowie Direktvermarktung. Der Bio-Bauernhof wird von einer Hofgemeinschaft mit fünf Erwachsenen und ihren ca. 60 Angestellten getragen. Schon immer arbeiten auf dem Hof mehrere Personen, die sonst auf dem ersten Arbeitsmarkt keine Chance hätten und zu keiner Werkstatt mit Behinderungen gehören wollen. Sie berichtet von ihren Erfahrungen diese Menschen in ihrem (Arbeits-)Alltag zu begleiten und langfristig deren Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt zu sichern.
Tobias Tirler, Hofgut Rimpertsweiler berichtet von der therapeutischen Arbeit mit den Patienten der Fachklinik für Drogenkrankheiten „siebenzwerge“. Auf das Hofgut Rimpertsweiler kommen täglich rund 15 Patienten und übernehmen im Kuhstall Routineaufgaben wie Ausmisten, Einstreuen und Füttern der Rinder und helfen bei täglich anfallenden Arbeiten rund um die Landwirtschaft. In der zweiten Therapiephase besteht außerdem die Möglichkeit für interessierte Patienten ein mehrwöchiges Praktikum in der Gärtnerei oder der Hofbäckerei zu absolvieren um sich beruflich zu orientieren.
Stephan Bauck, Camphill Dorfgemeinschaft Lehenhof vertritt eine Einrichtung der Behindertenhilfe auf anthroposophischer Grundlage. Hier, über dem Bodensee, leben und arbeiten seit 55 Jahren 350 Menschen mit und ohne Behinderungen, Alte und Junge, Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen zusammen.
Theresia Nüßlein, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) Institut für Agrarökonomie, Fachbereich Diversifizierung weiß, eine Initiierung von Seniorenprojekten muss vor Beginn der Maßnahme immer auf ihre wirtschaftliche Tragfähigkeit hin geprüft werden. Wo liegen die Einkommenspotentiale und was muss bei der wirtschaftlichen Planung beachtet werden?
Veranstaltende
Verband Katholisches Landvolk e. V.
https://www.landvolk.de/
K-Punkt Ländliche Entwicklung
https://kpunktland-drs.de
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg
https://alr-bw.de/pb/,Lde/Startseite
Caritas Biberach-Saulgau
https://www.caritas-biberach.de/
Caritas Bodensee-Oberschwaben
https://www.caritas-bodensee-oberschwaben.de/
Caritas Ulm-Alb-Donau
https://www.caritas-ulm-alb-donau.de/
Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V.
https://www.caritas-rottenburg-stuttgart.de/
Gemeindenetzwerk Bürgerschaftliches Engagement
https://www.gemeindenetzwerk-be.de/
Katholische Landvolkbewegung Deutschland (KLB)
https://www.klb-deutschland.de/
Landfrauenvereinigung des KDFB e. V. Rottenburg-Stuttgart
https://www.kdfb-drs.de/ueber-uns/landfrauenvereinigung/
Landvolkshochschule Wernau-Leutkirch
https://www.lvhs-wernau-leutkirch.de/
LEADER Aktionsgruppe Oberschwaben
https://www.leader-oberschwaben.de/startseite.html
LEADER Mittlere Alb e. V.
https://leader-alb.de/
Regionalentwicklung Mittleres Oberschwaben e. V.
https://www.re-mo.org/
Regionalentwicklung Württembergisches Allgäu e. V.
https://www.wuerttembergisches-allgaeu.eu/
Kloster Heiligkreuztal
Das Kloster Heiligkreuztal war über 600 Jahre lang ein Zisterzienserinnen-Konvent. Die Schwestern trugen mit ihrer zuversichtlichen
und positiven Haltung wesentlich zur Entwicklung in der Region bei.
Im K-Punkt ist unser Anspruch, in dieser Tradition zu handeln und zu wirken. Heute ist das ehemalige Kloster ein Tagungshaus, Heimat des
K-Punkts und weiterer Organisationen.
www.kloster-heiligkreuztal.com
Anmeldeschluss
Anmeldeschluss: 16.05.2023
Tagungsbeitrag
Präsenz: 50,00 Euro
Online: Die Teilnahme ist kostenfrei
Tagungsort
Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal, Am Münster 7, 88499 Altheim
Hinweis zur Online Teilnahme
Der Zugangslink für die Online-Teilnahme geht Ihnen nach Anmeldeschluss per E-Mail zu.
Was ist eine Hybrid-Veranstaltung?
Bei einer Hybrid-Veranstaltung handelt es sich um eine Kombination aus einer Präsenzveranstaltung und einem virtuellen Event.
Während nur eine begrenzte Zahl an Zuschauern und Gästen wirklich direkt vor Ort ist, wird das Event für alle anderen per
Livestream ins Internet übertragen. So können Interessierte von zu Hause (oder einem beliebigen anderen Ort) aus teilnehmen.
Voraussetzung dafür ist lediglich eine stabile Internetverbindung.