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Jugend im Ländlichen Raum: Meine Heimat, (m) eine Zukunft?

Zwei Jugendliche beim Radfahren

Inhalt


Jugend im Ländlichen Raum: Meine Heimat, (m)eine Zukunft?

Die meisten Jugendlichen fühlen sich an ihrem Wohnort wohl. Jugendliche auf dem Land schätzen vor allem die Natur, die Ruhe und das soziale Miteinander. Dennoch wünschen sich viele noch mehr Treffpunkte für ihre Freizeit. Ältere Jugendliche befürchten zudem, dass sie auf dem Land keinen geeigneten Wohnraum für die erste eigene Wohnung finden.

Unsere Praxisbeispiele

Wie wir wohnen wollen: Modellprojekt „Junges Wohnen“ in Herbolzheim und Schwäbisch Gmünd - Bettringen
- Bürgermeister Thomas Gedemer, Herbolzheim
- Cornelia Haas, sutter3 GmbH & Co.KG, Freiburg im Breisgau
- Nils Pfeifer, Schwäbisch Gmünd
- Fabian Stehle, Schwäbisch Gmünd

Bei uns ist immer was los: Jugendkulturverein Kokolores e. V. in Künzelsau
- Alexander Gunnesch, Jugendkulturverein Kokolores e. V., Künzelsau
- Marc Kadkalov, Jugendkulturverein Kokolores e. V., Künzelsau
- Marion Hannig-Dümmler, Stadtverwaltung Künzelsau
- Bürgermeister Stefan Neumann, Künzelsau


Sehr geehrte Damen und Herren,


wie blicken Jugendliche in ländlichen Kommunen Baden-Württembergs auf ihre Lebensbedingungen? Gefällt es ihnen dort, wo sie wohnen, und möchten sie gerne bleiben oder später wieder zurückkehren? Bislang gab es keine Studie, die diese Perspektiven und die Bleibebereitschaft von Jugendlichen im Ländlichen Raum umfassend untersuchte. Um diese Lücke zu schließen, hat das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz die Jugendstiftung Baden-Württemberg mit der Umsetzung der Studie „Jugend im Ländlichen Raum Baden-Württembergs“ beauftragt.

Ich freue mich sehr, Ihnen die Ergebnisse dieser Studie vorzulegen. Wir sehen dabei immer wieder, dass es ein spezifisches Lebensgefühl auf dem Land gibt. Die Jugend auf dem Land erweist sich als engagierter, politisch interessierter und naturverbundener als die in der Stadt. Sie weist auf die Wichtigkeit von Mobilität, Breitband und Treffpunkten hin, ist aber gleichzeitig auch sehr zufrieden: Von den Jugendlichen, die heute auf dem Land wohnen, möchten 42 Prozent auch in Zukunft gerne in einem Dorf leben.

Die vorliegende Veranstaltungsreihe informiert über die Studienergebnisse und stellt inspirierende Praxisbeispiele vor, wie Jugendbeteiligung und Jugendpolitik mit Leben gefüllt werden kann. Alle Generationen, ganz besonders aber junge Menschen, lade ich dazu ein, ihre Stimme in dieser Dialogreihe einzubringen. Denn ohne die Jugend geht es nicht.

Peter Hauk MdL
Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

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