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Stärkung der Resilienz durch die Landesentwicklungsplanung (Resiliente ländliche Räume in Baden-Württemberg)

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aktueller FlyerStärkung der Resilienz durch die Landesentwicklungsplanung

Wie resilient sind eigentlich die ländlichen Räume Baden-Württembergs? Und wie kann deren Widerstandsfähigkeit gesteigert werden? 

Diese Fragen werden auch bei der Neuaufstellung des baden-württembergischen Landesentwicklungsplans diskutiert. Es soll ein modernes Kursbuch für Baden-Württemberg entstehen, das den gestiegenen Anforderungen an die räumliche Planung gerecht wird und die Leitplanken für die Gestaltung des Raums von morgen so ausrichtet, dass Entwicklungschancen nutzbar gemacht und erkennbare Risiken minimiert werden.

In der Veranstaltung werden Themenfelder und Handlungsempfehlungen einer resilienzorientierten Landesentwicklung aus bayerischer, rheinland-pfälzischer und baden-württembergischer Perspektive diskutiert. Dabei werden auch die Gestaltungsmöglichkeiten auf regionaler und kommunaler Ebene angesprochen.



Sehr geehrte Damen und Herren,

die vergangenen Jahre waren geprägt von unterschiedlichen Krisen und Veränderungsprozessen, die auch vor dem Ländlichen Raum nicht Halt gemacht haben. Der Kabinettsausschuss Ländlicher Raum hat deshalb das Institut für Regionalwissenschaft (IfR) des KIT beauftragt, ein Resilienzkonzept für die ländlichen Räume in Baden-Württemberg zu entwickeln.

Die Ergebnisse sind sehr positiv. Unsere ländlichen Räume verfügen bereits heute über vielfältige Potentiale für eine resilienzorientierte Regionalentwicklung. Ihre vielfältigen Stärken und die Ausgewogenheit der wirtschaftlichen, demographischen und ökologischen Faktoren ermöglichen weiterhin eine dynamische Entwicklung. Diese gute Ausgangsposition ist auch ein klarer Auftrag an alle Verantwortlichen, die Widerstandsfähigkeit auf dem Land gegenüber künftigen Krisen weiter auszubauen.

Unsere Veranstaltungsreihe bietet Ihnen die Gelegenheit, fünf zentrale Bereiche zum Thema „Resilienz“ anhand von aktuellen Handlungsempfehlungen und Praxisbeispielen unter die Lupe zu nehmen: die Landesentwicklungsplanung, die Regionalentwicklung, die digitale Unterstützung der Daseinsvorsorge, das Potential des bürgerschaftlichen Engagements und die Bedeutung der Strukturförderung.

Zum gemeinsamen Austausch mit vielen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis lade ich Sie herzlich ein. Lassen Sie uns den Ländlichen Raum zusammen noch krisenfester gestalten!

Peter Hauk MdL
Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg